Natürlich
Ziegel.
Ziegel sind gesund, gut fürs Klima und helfen sogar beim Sparen. Hier findest du alles Wissenswerte über den Baustoff der Zukunft! Blog
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Ziegel sind gesund, gut fürs Klima und helfen sogar beim Sparen. Hier findest du alles Wissenswerte über den Baustoff der Zukunft!
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Ist gesund bauen möglich?
Keine Chemie, frei von synthetischen Hilfsstoffen, ohne Konservierungsmittel. Was sich liest wie die Verpackung von gesundem Bio-Essen, ist in Wirklichkeit die Beschreibung eines handelsüblichen Ziegels. Wie es das gibt?
Von Natur aus gesund
Ganz einfach: Der Ziegel ist ein reines Naturprodukt aus Tonerde und Wasser, Luft und Feuer. (Übrigens fast der selbe Ton, aus dem wir als Schülern Schüsseln und Vasen für Muttertag und Weihnachten geformt haben.) Durch das Brennen bei etwa 850 bis 1100 Grad (Hochlochziegel bis Dachziegel / Klinker) erhält der Ziegel dann seine enorme Widerstandskraft und seine lange Lebensdauer. Schon mindestens 3.000 vor Christus verstanden es die Menschen, die Elemente zu verbinden und einen ungeheuer haltbaren und gesunden Baustoff zu formen. Mit den damals verwendeten Ziegeln, die bei Ausgrabungen gefunden wurden, könnte man noch heute problemlos Häuser bauen.

Absolut unbedenklich
Auf sich und seine Gesundheit zu schauen, ist heute das vorherrschende Lebenskonzept. Und das ist gut so. Was wir essen, womit wir unsere Haut pflegen und was wir anziehen, muss gesund für uns, unsere Kinder und unsere Zukunft sein. Den hohen Anspruch, den wir an gesundes Essen stellen, sollten wir aber auch an unsere Häuser und Wohnungen stellen. Immerhin verbringen wir 90 % unserer Zeit in Innenräumen. Was uns dort umgibt, wirkt auf uns ein und es gelangt in unseren Kreislauf.
Da ist es gut zu wissen, dass Baustoffe auch giftige Chemikalien enthalten können wie Formaldehyd, Flammschutzmittel, Terpene und Co. Sie dünsten langsam in die Raumluft aus und können Kopfschmerzen, Müdigkeit, ja selbst Allergien auslösen. Nicht so beim Naturbaustoff Ziegel. Mit Ziegeln gelingt gesundheitsbewusstes Bauen ganz natürlich. Sowohl in der Produktion als auch später dann beim Bearbeiten auf der Baustelle und im Wohnraum gehen vom Ziegel daher keine Schadstoffe aus. Das bestätigt auch das Österreichische Institut für Baubiologie und Bauökologie. Der Ziegel wird auf einer Skala von 0 (= unbedenklich) bis 2 (= hoch belastet) mit Null eingestuft.

Reines Naturprodukt, reine Luft
Die Gebäudehülle ist so etwas wie eine dritte Haut, die einen enormen Anteil an der Wohlfühlatmosphäre in den Innenräumen hat. Ziegel können Wärme speichern und diese zeitverzögert wieder abgeben. Das sorgt zu jeder Jahreszeit für eine ausgeglichene Wohlfühlatmosphäre: warm im Winter, kühl im Sommer. Zusätzlich begünstigen Poren im Ziegel den Feuchtigkeitsaustausch zwischen innen und außen und es besteht ein Feuchtepuffervermögen. Überschüssige Luftfeuchtigkeit in Räumen wird nach außen geleitet oder bei zu trockener Luft wieder an den Innenraum abgegeben. Schimmel hat in einem richtig geplanten Ziegelhaus keine Chance. Zu Recht sind Ziegel mit einem europaweiten Gütesiegel ausgezeichnet. Der „natureplus“-Nachweis bestätigt Bauprofis und Häuslbauern die Einhaltung hoher Qualitätsnormen.


Ist mein Haus ein Klimaretter?
Unsere Erde ist überhitzt und eine Besserung ist nicht in Sicht. Durch die hohe Wirtschaftsleistung weltweit und unser komfortables modernes Leben ist CO2 in immer größeren Mengen vorhanden. Und das ist ein unbestreitbares Problem. Daher Augen auf bei der Baustoffwahl.
Klimaschutz beginnt bei der Baustoffwahl
Ganz ehrlich: Auch wenn Menschen auf dem gesamten Globus mittlerweile Klimaziele ausrufen und Verträge unterschreiben – es wird ein schwieriges Unterfangen, den weltweiten CO2-Ausstoß massiv zu reduzieren. Also wird es höchste Zeit für alternative Lösungen und die Natur zeigt uns, wie es gehen könnte: Bäume brauchen für ihr Wachstum CO2. Aber die weltweite Entwaldung nimmt immer weiter zu.
Berechnungen der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich zeigen, dass es durch weltweite Aufforstung einer Fläche so groß wie die Sahara gelingen würde, zwei Drittel der seit der industriellen Revolution im späten 18. Jahrhundert verursachten CO2-Emissionen zu binden. Wie kleine Pacmans könnten Bäume das Treibhausgas also einfach wegschlucken. Könnten! Die Realität sieht leider so aus, dass die gesunden und groß gewachsenen Bäume als Rohstoffquellen für die Bauindustrie, fürs Heizen, für die Möbel- und Papierherstellung genutzt werden. Hier braucht es dringend „Fridays for Forests“! Wer mit Ziegel baut, tut hingegen schon was für unsere Zukunft. Ganz natürlich!

Ziegel sind Klimaretter
Mit Innovationen und technischen Neuerungen in der Produktion sind gerade alle Hebel in Bewegung, in der Herstellung von Ziegeln noch weiter Energie zu sparen. Beispielsweise wird in einem gemeinsamen Projekt mit der TU Graz die energiesparende Ziegeltrocknung mittels Wärmepumpe erforscht. So unterstützt die Ziegelindustrie den European Green Deal der EU, der bis 2050 zur Emissions-Neutralität führen soll.
Auch Wasserstoff spielt auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft eine Schlüsselrolle: Das Brennen der Ziegel mit grünem Gas kann zukünftig die Emissionen minimieren. Auch der Ziegel selbst wird weiter verbessert. Je höher die Dämmwirkung von Ziegeln, umso geringer der Energieverbrauch des Hauses. Übrigens: Ziegel-Sonnenhäuser mit Solaranlagen können sich weitgehend selbst mit Energie versorgen und CO2-Emissionen fast ganz vermeiden.

Langlebig = nachhaltig
Apropos: Ziegel spart auch beim Transport CO2. Denn das Klimaschutz-Naturtalent Ziegel ist regional. Er kommt direkt aus der Nachbarschaft und wird zum allergrößten Teil auch in einem Umkreis von maximal 140 Kilometern ausgeliefert. So gibt es keine langen Transporte, die unser Klima zusätzlich belasten. Und es gibt noch ein Klimaschutzplus des Ziegels.
We proudly present: der Ziegel ist die ökologisch sinnvollste Bauweise. Denn erstens hält er eine halbe Ewigkeit (viele hundert Jahre wie Beispiele aus langer Vergangenheit zeigen) und zweitens kommt er in den Kreislauf der Natur zurück. Ziegelbruch wird als Befestigungs- und Füllmaterial, als Feuchtigkeitsspeicher auf Gründächern und Parkanlagen sowie als Bodenbelag für Sportanlagen oder auch als Pflanzensubstrat genutzt.

Häuslbauer sind Artenschützer
Aufgelassene Tongruben werden der Natur nämlich zurückgegeben. Hier entstehen neue Lebensräume für unsere arg bedrohte Tierwelt.
Für ein gutes Karma. 👍🏻

Kann ich auf Artenschutz bauen?
Ziegel-Häuslbauer sind nicht nur Klimaretter, sondern auch wahre Artenschutz-Pioniere. Und die brauchen wir im Moment ganz dringend! Daher vielen Dank an alle, die mit Ziegeln bauen!
Artenschutzpioniere am Bau
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Verlust an Biodiversität eine noch viel größere Bedrohung unserer Erde ist als der Klimawandel. Die Zahlen, wie es um die biologische Vielfalt weltweit, aber auch bei uns in Österreich bestellt ist, sind absolut erschreckend: Seit den 70er-Jahren sind mehr als 60 % der Spezies verschwunden. Gemäß „Roten Listen“ sind aktuell etwa ein Drittel der Säugetiere, ein Drittel der Vögel sowie zwei Drittel der Kriechtiere und Lurche gefährdet. Dieses Sterben könnte sehr schnell auch unsere Lebensgrundlage zerstören.
Denn was ist, wenn die Insekten nicht mehr für das Befruchten der Pflanzen sorgen können? Dieser Verlust an Biodiversität wird durch die massive Inanspruchnahme und Behandlung von Flächen und Böden hervorgerufen und beschleunigt, allen voran Überdüngung, Pflanzenschutz und Monokulturen. Aber auch bewirtschaftete Wälder haben nur noch einen geringen Anteil an Biodiversität im Vergleich zu unberührter Natur.

Ziegel haben viele Leben
Wer mit Ziegeln baut, schützt die Artenvielfalt ganz natürlich und fast automatisch. Zum einen wird für die Tongewinnung nur ganz wenig Fläche in Anspruch genommen und zum anderen wird diese Fläche nach der wirtschaftlichen Nutzung der Natur wieder zurückgegeben. Als neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Die hier entstandenen Biotope wurden vom WWF schon mehrmals als sehr wichtig eingestuft. Ziegel sorgen aber nicht nur in Biotopen für neues Leben.
Auch die Ziegel selbst haben viele Leben. Bis zu 93,8 % des Baustoffes werden weiterverwertet. So werden Ziegel am Ende ihrer Lebensdauer zu einer wertvollen sekundären Rohstoffquelle und sind Teil einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Nachhaltig und energieeffizient. Bis es so weit kommt, vergehen im Normalfall aber 150 Jahre und mehr. Für Ziegel gilt, man wendet einmal Energie in der Produktion auf, bekommt dafür ein ökologisch sinnvolles Produkt für Generationen.


Willst Du in Zukunft noch mehr schwitzen?
Spätestens seit den Auftritten von Klimaaktivistin Greta Thunberg wird nicht nur Experten vor Augen geführt: der KIimawandel stellt sowohl Flora und Fauna als auch unser Zuhause vor große Herausforderungen. Gebäude in Leichtbauweise verzeichnen im Sommer immer öfter Rekorde bei den Innentemperaturen. Anders ist das mit Ziegeln!
Angenehm kühl trotz Rekordsommern
Diese konstant hohen Raumtemperaturen sind weder gut für Mensch noch Tier. Abhilfe schafft für viele ein Klimagerät. Doch während es im Haus kühler wird, schwitzt die Erde umso mehr. Die abtransportierte Wärme verursacht gerade in urbanen Gebieten so genannte Wärmepole, die unserer Umwelt zusetzen. Mit den Energiekosten schnellen aber auch die CO2-Emissionen für die Stromerzeugung in die Höhe. Und obendrein verursachen diese Klimageräte auch noch Lärm im langzeit-schädlichen Niederfrequenzbereich.
Wer im Sommer einen kühlen Kopf bewahren möchte, entscheidet bereits vor Baubeginn des neuen Eigenheims oder bei der Auswahl eines bestehenden Hauses oder einer Wohnung über die Bauweise. 2013 wurde in Lustenau ein modernes Bürohaus aus Ziegel ohne konventionelles Heiz- oder Kühlsystem, ohne mechanische Lüftung und variable Beschattung errichtet. Trotzdem bleibt die Innentemperatur konstant zwischen 22° und 26° C, die Energiekosten sind minimal, das Haus bietet ein absolutes Wohlfühl-Klima.

Feuchtigkeitsausgleich auf natürliche Art
„Aufgrund ihrer großen Masse und hohen Trägheit bei Temperaturänderungen sind massive Bauteile wie Außenwände aus Mauerwerk in der Lage, Wärme aufzunehmen und erst stark zeitverzögert wieder abzugeben. Die Wärme wird somit gepuffert“, erklärt Professor Carl-Alexander Graubner, von der TU Darmstadt. Bei Gebäuden in Leichtbauweise fehlt diese Schutzwirkung nahezu gänzlich. Zudem sind Wände aus Ziegel auch Feuchte-Puffer. In der Fachsprache wird diese Eigenschaft „Diffussionsoffenheit“ genannt. Bauherrn mit Wunsch nach gesundem Wohnen schätzen die Vorteile wasserdampf-durchlässiger Wände, Decken und Dächer. Denn das macht das Leben in einem Ziegelhaus so naturnah und gesund. Hausbewohnern erzeugen durch Schwitzen, Kochen und mehr unweigerlich Luftfeuchtigkeit. Dieser Wasserdampf kann von innen durch „diffusionsoffene“ Materialien wie Ziegel entweichen. Ein natürlicher Ausgleich der Feuchtigkeit kann so ganz ohne Klimageräte erfolgen.

An morgen denken
Energiebewusstes Bauen, die nachhaltige Einsparung von CO2 durch den Einsatz von Ziegeln statt Leichtbauweise und die Optimierung der Wohngesundheit, die der Ziegel als Naturprodukt bietet, sind die Anforderungen der Zeit und der kommenden Jahre. CO2- Emissionen können durch ökologische, langfristige Baukonzepte gesenkt werden. Der Ziegel ist der Baustoff mit den zukunftweisendsten Lösungen - was er schon seit Jahrhunderten immer wieder bewiesen hat.


Baust du auf heimische Qualität?
Deutschland und Österreich decken seit Jahren den Bedarf an Holz nicht mehr nur durch das heimische Angebot, so der aktuelle Holzmarktbericht aus 2018. Österreich ist nach China der zweitgrößte Holzimporteur weltweit. Ziegelhersteller hingegen sind in der Regel in unmittelbarer Nähe ihrer Rohstoffquellen angesiedelt und in weiterer Folge auch in unmittelbarer Nähe zum Kunden.
Heimischer Ton: Transport-Öko-Sieger
Der durchschnittliche Weg, den der Ziegel zurücklegt, ist zwischen 120 und 140 Kilometer lang. Dann kommt der Baustoff Ziegel vom Hersteller direkt auf der Baustelle an. In der Regel ist das regionale Ziegelwerk wie etwa in Oberösterreich, Niederösterreich oder in der Steiermark noch viel näher. Dadurch gibt es kaum energie- und emissionsintensive Transporte.
Ökobilanzen von Bauprodukten erhöhen sich durch die Einrechnung von Transportwegen um bis zu 20 %. Was das Ozonzerstörungspotenzial betrifft, sogar um bis zu 65 % – alarmierende Zahlen. Die Forschungsinitiative „Nachhaltig Massiv“ fordert daher bei der Ökobilanz von Bauprodukten über die Werkstore hinaus zu blicken und die Transportwege zu berücksichtigen. Ein Umdenken bei Politik und der öffentlichen Wahrnehmung ist gefragt. Wer mit Ziegeln baut, weiß mit Sicherheit, woher der Baustoff kommt. Als ehrliches Produkt haben Ziegel ihren Herkunftsnachweis seit Jahrhunderten freiwillig und mit Stolz eingeprägt.

100 % Made in Austria
Jedes Ziegelwerk in Österreich steht seinen Kunden mit Freude Rede und Antwort zum Abbau und der Verarbeitung seiner Produkte. In den meisten Fällen können Interessierte sich auch selbst vor Ort ein Bild der hohen Qualität machen und den Produktionsprozess mitverfolgen. Regionaler Abbau, Verarbeitung und Wertschöpfung bis hin zu heimischen Arbeitsplätzen sind den österreichischen Ziegelwerken nicht nur wichtig, sondern es ist für sie selbstverständlich.
Wer in seinen eigenen vier Ziegelwänden lebt, kann guten Gewissens durchatmen – schadstofffrei, pestizidfrei und im besten Raumklima. Wer mit Ziegeln baut, schont darüber hinaus auch unsere Wälder, die so weiterhin Kohlendioxid (CO2) binden und zum Klima- sowie zum Artenschutz beitragen können – regional wie überregional. Der Ziegel ist nämlich nicht nur Lebensraumgestalter für uns Menschen, sondern auch für die oft arg bedrohte Tier- und Pflanzenwelt. Tongruben werden nach ihrer Nutzung der Natur und auch der Gesellschaft zurückgeben. Hier entwickeln sich neue Lebensräume, die ungeheuer wichtig sind für den Schutz der Artenvielfalt.


Wie spare ich beim Wohnen Geld und Energie?
Jede Baufamilie kennt das Thema Nummer 1 beim Eigenheim: das Budget. Es lohnt sich, sein Wunschhaus über die gesamte Lebensdauer hin zu durchleuchten, angefangen beim Bau bis hin zu den Energiekosten im laufenden Betrieb. Hier hat der Ziegel klar die Nase vorn!
Klimafreundlich und zugleich kostengünstig
Studien zeigen übereinstimmend: Je besser die thermische Qualität (Wärmedämmung und Wärmespeicherung), umso geringer ist der Energieaufwand, um im Sommer kühles und im Winter warmes Raumklima zu schaffen. Ein Forscher-Team aus Österreich verglich 45 Gebäudetypen in Bezug auf ihre Lebenszyklus-Kosten von 50 Jahren und kam zu folgendem Fazit: Massive Ziegelgebäude sind die kostengünstigste Variante.
Der Klimawandel führt zunehmend auch in unseren Breiten zu ausgedehnten extrem heißen und trockenen Sommern, oftmals gefolgt von heftigen Unwettern, Überschwemmungen oder Starkwinden. Durch ihre Fähigkeit, Wärme zu speichern und der natürlichen Luftfeuchte-Regulation kommen Ziegel ganz ohne stromfressende Klimageräte aus und schaffen ganz natürlich ein perfektes Raumklima.
Sie blasen keine zusätzliche warme Luft in die ohnehin schon hitzegeplagte Nachbarschaft und bei der Jahreskostenabrechnung Ihres Strom- und Heizungsbetreibers bleibt Ihnen eine saftige Nachzahlung erspart. Sollten die extremen Wetterkapriolen, bedingt durch den Klimawandel, zu einer Überschwemmung führen, sind die Kosten, ein betroffenes Leichtbauhaus zu sanieren auch um ein Vielfaches höher als die für ein Massivhaus. Ziegelhäuser verformen sich nicht und geben überschüssige Feuchtigkeit rasch wieder ab.

Rentiert sich auch noch nach vielen Jahren
Studien weltweit zeigen, aus ökologischer Sicht sollten möglichst langlebige und energieeffiziente Gebäude errichtet werden. Ziegel halten eine halbe Ewigkeit, sind in der Errichtung aber nicht teurer als andere Baustoffe. Beim Sparen sind sie anderen Materialien sogar weit überlegen, nicht nur was den Energieverbrauch betrifft, denn man kann viel Eigenleistung einbringen.
Die massive Bauweise und der Einsatz gut wärmedämmender Ziegel, mit oder ohne integrierter ökologischer Dämmung, verringern den Heizwärmebedarf entscheidend. Während ein massives Ziegelhaus eine Lebenszeit von mehreren hundert Jahren hat und das bei sehr geringen Wartungs- und Instandhaltungskosten, haben Häuser in Leichtbauweise nach ein paar Jahrzehnten den Zenit ihrer Lebensdauer bereits überschritten und werden in den meisten Fällen abgerissen oder neu gebaut.
Bei Abriss und Entsorgung fallen Unmengen an Sondermüll an. Ziegelhäuser hingegen erzielen auch noch am Gebrauchtmarkt wertstabile Preise und können problemlos nach den jeweiligen Anforderungen umgebaut werden. Bei Abriss und Entsorgung wird der Ziegel der Natur zurückgegeben.

Ökologisch bauen klingt grün?
Für alle, für die öko grün klingt, haben wir neue Informationen. Ein Öko-Haus ist nämlich ziegelrot. Wie das geht, erfahren Sie in unserer Top 10 Ziegel sind öko, weil-Liste.

Ziegel sind öko weil ...
... sie als reines Naturprodukt nur aus Tonerde, Wasser, Luft und Feuer gemacht sind.
... sie bei der Rohstoffgewinnung nur sehr wenig Fläche beanspruchen und so zum Erhalt der Arten beitragen.
... sie Jahrhunderte überdauern und am Ende ihrer Lebenszeit in den Kreislauf der Natur zurückgeführt werden.
... durch ihre natürliche Wärmedämmung jede Menge CO2-Emissionen eingespart werden.
... für Wartung, Instandhaltung und Betrieb die Umwelt kaum beeinträchtigt wird.
... Häuser, die für Generationen gebaut sind, extrem viel Ressourcen schonen.
... sie sehr flexibel in punkto Zu- und Umbauten sind.
... sie sowohl bei der Rohstoffgewinnung als auch bei der Auslieferung zum Kunden ganz kurze Transportwege haben.
... aufgelassene Tongruben zu neuen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen werden.
... sie Fäulnis- und verrottungssicher sind, resistent gegen Schädlinge und daher keine chemischen Schutzmittel benötigen.
Wie sieht es mit anderen Baustoffen aus?
Längst nicht so gut und das können wir mit wissenschaftlichen Studien belegen.
Was wir herausgefunden haben über die Nachhaltigkeit von Baustoffen findest du hier.
Setze jetzt auf den Baustoff der Zukunft.
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